Geschichte

Geschichte der Evangelischen im Ennspongau

Die evangelische Kirche Radstadt ist eine Filiale der Muttergemeinde Schladming und besteht in dieser Form seit 1988. Seit Ende des Jahres 1995 gibt es Gottesdienst in der Versöhnungskirche, die am 2. Juni 1996 feierlich eingeweiht wurde.

16. Jahrhundert

Beginn der Reformation auch im Ennspongau.

1528

Märtyrertod des Mönchs Georg Scherer in Radstadt wegen evangelischer Verkündigung.

1732

Höhepunkt der Gegenreformation und Vertreibung von 70% der Bevölkerung des Ennspongaus.

1781

Das Toleranzpatent von Kaiser Joseph II. betrifft Salzburg wegen der Auswanderung nicht.

1806

Salzburg kommt zu Österreich; das Toleranzpatent wird wirksam.

 

 

1945

Die Betreuung der Ennspongauer Evangelischen beginnt von Schladming aus.

1978

Regelmäßiger evangelischer Gottesdienst in Radstadt.

1982

Evangelischer Gottesdienst im r.k. Pfarrzentrum.

1987

Grundkauf in der Gaismairallee für 1,3 Mio. Schilling.

1988

Die Tochtergemeinde von Schladming im Ennspongau wird eine eigene Rechtskörperschaft.

1991

Errichtung der 2. Schladminger Pfarrstelle im Ennspongau und Besetzung durch Pfarrer Lic. Andreas Gripentrog.

1993

Beginn der 1. Bauetappe der Versöhnungskirche (Pfarrhaus und Amtsräume für 6,3 Mio. Schilling = € 458.000).

1994

August: Fertigstellung des Pfarrhauses und Bezug durch die Pfarrfamilie, Fortsetzung der 2. Bauetappe (Kirche und Turm für 9,1 Mio. Schilling =
€ 661.000).

1995

1. Advent: Übersiedelung in die Versöhnungskirche.

1996

Am 2. Juni wird die Versöhnungskirche feierlich eingeweiht.

Christus spricht:
„Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid,
ich will euch erquicken.“

Matthäus 11, 28

Spruch an der Kirche Pöham.